Hijiki
Eigentlich esse ich gar kein Meereszeug. Hijiki ist super lecker. Es hat einen ganz besonderen Geruch und Geschmack. Das ist sicherlich nicht jedermanns Sache, aber wer es einmal probiert hat, wird alles dafür geben. Die Zubereitung ist einfach. Bei Hijiki kann man nichts falsch machen! Außer, wenn man sofort zuviel Sojasauce reinkippt. Einfach die Algen aufquellen, nach belieben dünsten und abschmecken.
1. Hijiki Algen kaufen.
Die hat jeder Japan Landen, sie sind getrocknet und gibt es in verschiedenen Dicken. Die ganz feinen eigenen sich nicht so gut für Salate und sind eher als Zusatz für Reis gedacht o.ä.
2. Aufquellen in Wasser ca. 20-30 Minuten bzw. wie auf der Packung angegeben (je nach Sorte verdoppelt sich das Volumen ungefähr, manchmal mehr, machmal weniger)
3. Möhren mit dem Julienne Schneider in feine Streifen schneiden. Auf eine Tasse aufgequollenes Hijiki kommt ungefähr eine kleine Möhre.
4. Kräftig in Sesamöl anbraten
5. 20 Minuten unter Wasserzugabe dünsten bis das Wasser verdampft ist, wiede etwas Wasser und Sesamöl zugeben.
6. Mit Sojasauce (vorsichtig!) und Salz sowie Mirin (ganz zum Schluss) und Zucker vorsichtig abschmecken.
Fertig! Richtig lecker wird es aber erst, wenn das Zeug eine Nacht im Kühlschrank verbracht hat.